Wanderplan & Veranstaltungen 2025

Aktuelles

09. November 2025

Gemeinschaftswanderung "Dahner Felsenpfad"

Dahner Felsenpfad

 


Der Wanderplan für 2025 ist da!

Der Wanderplan für 2025 ist erstellt. Wir freuen uns auch im Jahr 2025 Ihnen und Euch ein tolles Wander- und Veranstaltungsprogramm innerhalb unserer Pfälzerwald-Vereins Ortsgruppe anbieten zu können.

Das Programm ist wieder mit unterschiedlichen Streckenlängen und Schwierigkeitsgraden gespickt. Außerdem gibt es speziell für Familien zugeschnittene, kurze Wandertouren. Unsere beliebten Events - wie die Esskastanienwanderung und Halloween an unserer Igelborner Hütte - nehmen natürlich auch wieder einen festen Platz in 2025 ein.

Ganz gleich, ob Sie das ein oder andere Mal als Gast, als bekennende/r Natur- und Wanderinteressierte/r, zusammen mit Ihrer gesamten Familie oder Ihren Bekannten, als PWV-Mitglied aus einer anderen Ortsgruppe, oder auch als interessiertes Nichtmitglied des PWV, bei unseren Wanderungen teilnehmen möchten: Bei uns sind stets alle Neu- und Mitwandernde herzlich willkommen.

Der Wanderplan erscheint, im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und zur Kosteneinsparung sowie Ressourcenschonung, ab sofort ausschließlich als digitaler Flyer auf unserer Website. Hier kann er bequem eingesehen, heruntergeladen und bei Bedarf eigenständig ausgedruckt werden. Eine entsprechende Faltanleitung liegt bei.

Wir freuen uns auf Sie und Euch im Wander- und Veranstaltungsjahr 2025!

(Zum Öffnen und Herunterladen von dem Wanderplan bitte auf das Bild klicken.)


Bildergalerie  Nachlese

Wanderungen und Veranstaltungen

Wanderungen 2025

24. Oktober 2025

Halloween an der Igelborner Hütte

Am 24. Oktober 2025 veranstaltete der Pfälzerwald-Verein Winnweiler sein traditionelles Halloweenfest an der Igelbornerhütte. Schon am Nachmittag herrschte reges Treiben: Familien, Kinder und Wanderfreunde schnitzten gemeinsam Kürbisse und verwandelten sie in leuchtende Kunstwerke. Insgesamt wurden 75 Kürbisse geschnitzt, die mit viel Kreativität und Freude gestaltet wurden.

Bei Einbruch der Dunkelheit startete die beliebte Nachtwanderung, an der in diesem Jahr 110 Personen teilnahmen. Mit Taschenlampen, Laternen und einigen gruselig verkleideten Teilnehmern führte die Strecke durch den herbstlichen Wald rund um die Hütte.

Im Anschluss stärkten sich die Gäste bei leckerer Kürbissuppe, Stockbrot und Waffeln am Lagerfeuer. Die gemütliche Atmosphäre, das Lachen der Kinder und die vielen leuchtenden Kürbisgesichter sorgten für einen stimmungsvollen Ausklang des Abends.

Der PWV Winnweiler bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern sowie bei den zahlreichen Gästen für ihre Teilnahme und freut sich schon auf das nächste Halloweenfest an der Igelbornerhütte.

-- Bericht: P. Klemm --

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 -- Bilder: Julia Keck-Guth -- 


Wanderbericht zur Monatswanderung im Oktober, am Sonntag dem 12.10.25, Keschde-Erlebnisweg Leinsweiler

Am 12.10.25 haben wir uns mit 7 Wanderfreunde am Wanderparkplatz Leinsweiler Slevogthof zusammengefunden, darunter auch zwei Gäste aus Mainz.
Wir haben gemeinsam den Keschde-Wanderweg bei Leinsweiler erkundet, schön gelegen zwischen Burg Trifels und Burgruine Neukastel findet man diesen familienfreundlich angelegten Rundwanderweg.
Die Tour bot nicht nur herrliche Natur, sondern auch spannende Einblicke rund um die Kastanie. Gestartet haben wir mit dem Unterschied zwischen Esskastanien und Rosskastanien, den wir unterwegs anschaulich nachvollziehen konnten. Unser Weg führte uns auch über Teile des Slevogt-Wanderwegs, der mit Bildern des Künstlers versehen ist und schließlich kreuzten wir auch den Wallfahrtsort Kaltenbrunnquelle, einem stillen und besinnlichen Ort mitten im Wald.
Entlang des Themenwegs waren verschiedene Stationen an diesen konnten wir mithilfe von Handy und Lautsprecher viel zum Thema Kastanien, Waldbau und Pflege des Waldes erfahren. Die sehr informativen Audioinformationen wurden von den regionalen Förstern, Gastführerin und der 1. Kastanien Prinzessin liebevoll eingesprochen. Sie vermittelten viel Wissenswertes über die Kastanie, ihre Geschichte, Nutzung und Bedeutung für die Region – informativ und persönlich zugleich. Zum Abschluss ließen wir den Tag gemütlich in einer Weinstube in Leinsweiler ausklingen.


Insgesamt war es eine abwechslungsreiche und lehrreiche Wanderung mit vielen schönen Momenten und spannenden Entdeckungen rund um die "Keschde".


-- Bericht Julia Keck- Guth --

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Wanderbericht zur Monatswanderung im September, am Sonntag dem, 07.09.2025, Wald, Wein & Hambacher Schloss

Am Sonntag, dem 7. September, trafen sich insgesamt 18 Wanderbegeisterte des PWV der Ortsgruppe Winnweiler zur Monatswanderung â€žWald, Wein & Hambacher Schloss“ .

Definitiv hätte man die Wanderung auch mit den Schlagworten „Sonne, Eis & Spaß“ überschreiben können. Die letzten Sommertage zeigten sich von ihrer besten Seite, sodass beim Anstieg zum Hambacher Schloss bereits die ersten Kleidungsstücke in den Rucksäcken verstaut wurden. Jung und Alt (zwischen 2 und 82 Jahren) meisterten den Weg jedoch mühelos.

Nicht nur der Aufstieg selbst lohnte sich: Der imposante Ausblick über die Rheinebene und das eindrucksvolle Schloss sorgten gleichermaßen für Begeisterung. Nach einer erfrischenden Stärkung mit Eis und/oder einem Glas Wein führte die rund 6 Kilometer lange Tour mit etwa 150 Höhenmetern über das Zeter Berghaus zur Klausentalhütte. Dort endete die Rundwanderung, und der Tag klang in gemütlicher Runde aus.

—— Bericht: P. Klemm â€”—

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Wanderbericht zur Monatswanderung im August, am Sonntag den, 10.08.2025, Traumschleife Geierlay im Hunsrück

2025 08 10 Einladung Flyer Traumschleife Geierlay PWV Winnweiler JPGAm Sonntag, den 10. August 2025, trafen sich, bei bestem Wanderwetter, um 9:30 Uhr in der Früh 9 Wanderfreunde unserer Ortsgruppe sowie 5 Gastwandernde aus anderen Ortsgruppen, zur Monatswanderung "Traumschleife Geierlay" am Schlossplatz in Winnweiler zur Bildung von Fahrgemeinschaften.
Gemeinsam ging es anschließend mit PKWs knapp 1,5 Stunden nach Mörsdorf im Hunsrück. Am dortigen, kostenlosen Wanderparkplatz 4 nordwestlich von Mörsdorf (alter ehemaliger Sportplatz von Mörsdorf), marschierte die Wandergruppe mit leichter Verspätung etwa um 11:20 Uhr los. Es lagen rund 11 Kilometer bestens ausgeschilderter Wegstrecke vor den Wandernden.
Zuerst ging es in südlich bis südwestliche Richtung, etwa knapp 3 Kilometer auf dem Teilstück der 4-Bäche-Runde, rund 150 Höhenmeter bergab, ins Tal des Mörsdorfer Baches. Auf dem Weg konnte die Gruppe bereits die ein oder andere besondere Entdeckung machen: Neben den typischen Gesteins- und Geröllformationen des Hunsrücker Schiefergebriges, wurde ein selten anmutender, bunter Falter beobachtet. Er besaß auffällig schwarz-weiß gemusterte Vorderflügel und leuchtend rote Hinterflügel. Wie sich später herausstellen sollte, wurden die Wandernden hier Augenzeugen einer „Spanischen Flagge“, auch bekannt als „Russischer Bär“ – ein Nachtfalter, der tagsüber auch beim Blütenbesuch beobachtet werden kann und im Übrigen der Schmetterling des Jahres 2025 ist.

Am tiefsten Punkt der Wanderung auf 190 m ü. NN angekommen gab es eine kleine Trinkpause. Danach begab sich die Gruppe nun in östliche Richtung auf ein Teilstück des Saar-Hunsrück-Steiges. Diesem wurde, entlang des Mörsdorfer Baches, etwa 3 Kilometer stetig bergan gefolgt. Dabei ging es vorbei an der Fettsmühle, mit ihren nahegelegenen Bombenkratern aus dem 2. Weltkrieg, bis zur etwas größeren Zwischenrast an der Wegekreuzung oberhalb des Nochelsbaches.
Erholt und gestärkt stand eine 500 Meter lange, etwa 10-prozentige Rampe auf der Großen Geierlayschleife für die Wandernden an, bevor der Weg schließlich ebenerdiger erst unter der Geierlay-Hängeseilbrücke hindurch, mit tollen Ausblicken auf die Landschaft und die Brücke selbst, bis letztlich hinauf auf das Einstiegsplateau für die Brücke führte. Nach 7 Kilometern der Tour stand nun das eigentliche Highlight an: Die Talüberquerung in nördliche Richtung auf der zweitlängsten Hängeseilbrücke Deutschlands, mit ihren 360 Metern Länge. Abenteuerlust und Schwindelfreiheit wurden bereits im Vorfeld der Wanderung vorausgesetzt und das brauchten die Wandernden nun auch. Denn die Überquerung war atemberaubend, gesäumt von zahlreichen anderen Touristen, und mit etwas Geschaukele auch dem oder der Letzten, ohne seekrank zu werden, geglückt.
Auf der anderen Seite des Tales angekommen, wurden noch ein paar Gruppenbilder gemacht, bevor es auf der Mörsdorfer Geierlayschleife, über schöne beschattete Pfade, etwa 2 Kilometer bis zur eben genannten Ortschaft ging. Im Ortszentrum von Mörsdorf wurde dann, in voller Gruppenstärke, gegen 15:00 Uhr und nach 9 Kilometern Wegstrecke, in Pascals Pizzastube eingekehrt. Die Pizzen waren – ohne zu übertreiben – ausgesprochen gut. Nach gut einer Stunde gemütlichen Beisammenseins, verließ die Gruppe das Lokal, holte sich noch ein Eis bei der nahegelegenen Eisverkäuferin an der Straßenecke und wanderte, in nordwestliche Richtung, die letzten beiden Kilometern in offener Wiesenlandschaft zurück bis zum Wanderparkplatz. Hier endete die gelungene Traumschleifen-Rundwanderung.
Alle Teilnehmenden waren von der Tour begeistert, die Ihnen die Hunsrücker Gegend, einschließlich der Touristenattraktion, eindrucksvoll nähergebracht hat.
Es ergeht ein Dankeschön und ein besonderer Gruß an die Gastwandernden, die, zur Freude des Winnweiler Wanderwartes, seiner Einladung mit großer Beteiligung gefolgt sind.

—— Bericht: PWV-WF Rohde â€”—

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Leute von hintenWanderbericht zur Monatswanderung im Juli, am Sonntag den, 06.07.2025, Barfußpfad Ludwigswinkel

Die 2. Familienwanderung des Jahres der Pfälzerwaldverein-Ortsgruppe Winnweiler führte die motivierten Wandernden zum Barfußpfad nach Ludwigswinkel.
Insgesamt 17 Teilnehmende im Alter von 1 bis 76 Jahren erkundeten auf der rund 5 km langen Strecke den malerischen Sägmühlweiher sowie dessen Nachbarn, den Rösselsweiher.
Zu Beginn der Wanderung boten die „Dächer“ der umliegenden Wälder einen willkommenen Schutz vor dem leichten Regen – vielleicht auch ein Grund, warum niemand den Mut fand, die Badesachen auszupacken.
Später klarte der Himmel auf, und die Sonne blinzelte gelegentlich durch die Wolkendecke – gerade rechtzeitig, als die vom Wandern müden Füße aus den Wanderschuhen befreit wurden, um die insgesamt zehn Stationen des 1,6 km langen Barfußpfades zu erkunden.
Den gelungenen Abschluss bildeten eine leckere Einkehr in „Marina's Kiosk“, spannende Minigolf-Duelle und tolle Abenteuer auf den umliegenden Spielplätzen des Freizeitgeländes.

—— Bericht: Klemm, P. â€”—

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Wanderbericht zur Monatswanderung im Juni, am Sonntag den, 01.06.2025, gemeinsam mit dem örtlichen Stadt- und Gästeführer Klaus Schmell von der PWV OG Meisenheim

Am Sonntag, den 1. Juni 2025, trafen sich um 10 Uhr in der Früh 10 Wanderfreunde unserer Ortsgruppe sowie eine Gastwandernde zur ortsgruppenübergreifenden Monatswanderung und Entdeckungstour "Stadtrundgang in Meisenheim am Glan" am Schlossplatz in Winnweiler zur Bildung von Fahrgemeinschaften.
Gemeinsam ging es anschließend mit PKWs gut 45 Minuten in die Nordpfalz nach Meisenheim am Glan. Dort trafen wir uns gegen 11 Uhr mit dem ehemaligen 1. Vorsitzenden der PWV OG Meisenheim Kurt Schmell. Der Einladung folgten weitere Wanderfreunde von unserer als auch von der nahegelegenen Ortsgruppe Obermoschel. Am Parkplatz vor dem Brauhaus von Meisenheim versammelten sich, bei heiter bis wolkigem Wetter und angenehmen Temperaturen, insgesamt mehr als 30 Personen zur ca. 5 Kilometer umfassenden Stadtrundführung.
Zuerst ging es, unter der Leitung von Klaus Schmell (PWV OG Meisenheim) und Wanderwart Erik Rohde (PWV OG Winnweiler), am Lindenplatz und dem ehemaligen Amtsgericht vorbei, in die historische Altstadt von Meisenheim. Die Teilnehmenden konnten, bei der Führung durch die herrlichen Gassen Meisenheims, zahlreiche, gut erhaltene Fachwerkhäuser bestaunen. Klaus Schmell erläuterte dazu umfangreiche, geschichtliche Hintergründe zu den verschiedenen, interessanten Stationen und Plätzen. So auch bei dem Besuch des Rathauses oder auch des Marktplatzes. Danach ging es am Ufer des Glans entlang über die gleichnamige nördliche Brücke hinauf zum Aussichtspunkt Juché. Nach vielen erklommenen Stufen auf dem schmalen Pfad, entschädigte der wunderschöne Blick über die Landschaft und das darin eingebettete „Kleinod am Glan“ die Teilnehmenden (s. Bild 1).
Anschließend wanderte die Gruppe, auf einem Abschnitt des Pfälzer Höhenweges, in südliche Richtung wieder hinab zum Fluss (s. Bild 2). Über den Eisensteg ging es schließlich zur letzten Station der Führung: Der Schlosskirche von Meisenheim. In der Kirche erläuterte Schmell den Zuhörenden die Besonderheiten. Neben den historischen Ursprüngen durch die Grafen von Veldenz und anschließendem Übergang an die Grafschaft Pfalz-Zweibrücken unter Herzog Ludwig I., konnten unter anderem die architektonischen Herausstellungsmerkmale einer netzrippengewölbten Hallendecke, eines freischwebenden Gewölbes, sowie die Nachbildung des Kirchendachstuhles als Holzmodell bestaunt werden. Auch die reichlich verzierte, hervorragend erhaltene, barocke Pfeiffenorgel von 1767, oder die bunten Fenster des Chorraumes, als auch die malerischen Epitaphe, boten ausreichend Raum zur Bewunderung der künstlerischen Fähigkeiten vergangener Zeitalter.
Im Anschluss an den Besuch der Kirche, ging es zurück zum Ausgangspunkt der Führung. Im Brauhaus von Meisenheim kehrte die Gruppe in nahezu voller Stärke pünktlich um 13 Uhr ein. Bei sehr gutem Essen verweilten alle eine längere Zeit, bevor auch die Letzten abschließend, gegen 15 Uhr, den Heimweg antraten.
Es war eine rundum gelungene Wanderung, mit toller Führung, die alle Teilnehmenden begeistert und Ihnen die wunderschöne Stadt Meisenheim auf tiefgründige Weise nähergebracht hat.
Ein herzlicher Dank ergeht an Klaus Schmell von der OG Meisenheim, für die tolle, professionelle Stadtführung.
Ebenso ergeht ein Dankeschön und ein separater Gruß an die OG Obermoschel und die Gastwandernden, die zur Freude des Winnweiler Wanderwartes seiner Einladung mit großer Beteiligung gefolgt sind.

—— Bericht: PWV-WF Rohde â€”—

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Wanderbericht zur Monatswanderung im Mai, am Sonntag den, 04.05.2025

Die Ortsgruppe Winnweiler des Pfälzerwaldvereins hatte ursprünglich geplant, die sagenumwobene Hexenklamm zu durchwandern. Aufgrund von Überschwemmungen infolge der nächtlichen Unwetter war dies jedoch leider nicht möglich.

Doch die zwölf Teilnehmenden aller Altersgruppen ließen sich davon nicht entmutigen und planten kurzerhand um. Gemeinsam wanderten sie vom Sippersfelder Weiher zum Pfrimmerhof.
Für ihre spontane Entschlossenheit wurden sie nicht nur mit schönen Eindrücken entlang der Gewässer im Naturschutzgebiet Sippersfelder Weiher belohnt, sondern auch mit einzelnen Sonnenstrahlen, die durch das Walddach blinzelten.

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Leute von hintenWanderbericht zur Familienwanderung "Dachsi-Wanderweg Göllheim", Sonntag, 06.04.2025

Die Pfälzerwaldverein Ortsgruppe Winnweiler veranstaltete am 06.04.2025 die erste Familienwanderung des Jahres über den Dachsi-Wanderweg in Göllheim.

Bei strahlendem Sonnenschein nahmen 45 Teilnehmer im Alter von 1 bis 80 Jahren teil.

Die Wanderung bot viele Gelegenheiten zum Staunen und Entdecken von Waldschätzen, sowie von liebevoll gestalteten Wichtelhäuschen. Bei Pausen wurden natürlich auch die bekannten Dachsi-Stationen ausgiebig bespielt, wobei sich flugs neue Spielpartnerschaften zusammenfanden. Unterwegs wurden durch die beiden Wanderführenden verschiedene Aufgaben gestellt, wie das Sammeln von kleinen "Geheimnissen des Waldes"  oder das gemeinsame Gestalten eines Bildes aus verschiedensten Fundstücken der Natur. Nicht nur unsere jungen Wanderer hatten dabei besonders viel Spaß. Die abwechslungsreiche Strecke endete für die meisten mit einer Einkehr in der Kriegsberghütte, wo neue Bekanntschaften gemütlich den Sonntag zusammen ausklingen ließen.

Am Ende der Tour waren sich alle einig: Es war ein gelungenes, generationenübergreifendes Event, das die Freude an der Natur und Gemeinschaft perfekt vereinte und damit ein toller Ausflug für die ganze Familie.

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—— Bilder: Julia Keck-Guth â€”—


2025 03 09 Einladung Wanderung Flyer WebsiteWanderbericht zur gemeinsamen Monatswanderung "Auf zur Mandelblüte in die Vorderpfalz!" am Sonntag, den 09.03.2025, mit der PWV OG Kirchheimbolanden

Am Sonntag, den 09.03.2025, trafen sich bereits um 9 Uhr in der Früh 6 Wanderfreunde unserer sowie umliegender Ortsgruppen zur ortsgruppenübergreifenden Monatswanderung "Auf zur Mandelblüte in die Vorderpfalz!" am Schlossplatz in Winnweiler zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

Gemeinsam ging es anschließend mit PKWs in die Vorderpfalz nach Freinsheim. Dort trafen wir uns gegen 10 Uhr mit den Wanderfreunden der Ortsgruppe Kirchheimbolanden am P+R Parkplatz, direkt am Bahnhof Freinsheim gelegen. Bei herrlichstem Vorfrühlingswetter fanden sich insgesamt 12 Personen zur 23 km umfassenden Langwanderung, unter der Führung von Bezirkswanderwart Daniel Fuhrmann (PWV OG Kirchheimbolanden) und Wanderwart Erik Rohde (PWV OG Winnweiler), ein.

Zuerst ging es mit Traumaussicht auf die Haardt über das grüne Kreuz nach Kallstadt, wo sich die Wandergruppe direkt auf den Pfälzer Mandelpfad begab. Der bestens ausgeschilderte, insgesamt 100 km lange Wanderweg von Bockenheim nach Schweigen-Rechtenbach, führte uns, auf dieser Nord-Süd-Etappe, mit weiten Ausblicken in das "gelobte Land", auf gut 8 km von Kallstadt weiter bis nach Bad Dürkheim. Dort warteten schon 7 weitere Wandersleute am Stadtplatz darauf, in die Tour (als Kurzwanderung mit knapp 15 km) einzusteigen.

Zusammen wanderte die nun 19 Personen und einen Hund starke Gruppe ab 12 Uhr von Bad Dürkheim durch die wunderschöne Hügel- und Rebenlandschaft weitere 4 km bis nach Wachenheim. Vor der Stadtmauer in Wachenheim machten wir ein schönes Gruppenfoto. Ab hier wartete dann der knackige Anstieg auf die Burgruine der Wachtenburg, der auch wirklich den letzten Wandernden ordentlich auf Betriebstemperatur brachte. Oben angekommen kehrten wir, nach gut der Hälfte der Gesamtstrecke, zur zünftigen Mittagsrast mit Rucksackverpflegung auf der Burgschänke ein. Das tolle Wetter und die vom Aufstieg etwas müden Beine luden zum längeren Verweilen ein.

Spontan beschloss ein Teil der Gruppe während unserem Aufenthalt noch den Bergfried der Burg mit seinen über 100 Stufen zu erklimmen. Die Rundumsicht war phänomenal und das ein oder andere mühevoll hinaufgeschleppte, anregende Getränk schmeckte hier oben natürlich besonders gut. Gegen 14:30 Uhr setzte die Gruppe die Wanderung dann in Richtung Süden nach Gimmeldingen fort.

Das Highlight folgte schon bald: Auf dem Mandelblütenpanoramaweg von Königsbach bis Neustadt Gimmeldingen angekommen, konnten sich die Teilnehmenden bereits von der Blüte des ein oder anderen Mandel-Exemplares überzeugen. Am nahegelegenen Ohler Weingut machten wir noch eine Schlussrast, bevor es von hier die letzten Wandermeter bis zum Bahnhof in Mußbach zufrieden weiterging. Nach kurzer, 10-minütiger Wartezeit, ging es mit der Bahn, von Mußbach über Bad Dürkheim, zurück bis nach Freinsheim.

Es war eine rundum gelungene Wanderung, die alle Teilnehmenden begeistert hatte.

Die beiden Ortsgruppen verständigten sich einstimmig darauf, dass dies nicht die letzte gemeinsame Wanderunternehmung beider Ortsgruppen bleiben wird.

—— Bericht: Rohde ——


Veranstaltungen 2025

[Folgt]

 

Wanderungen 2024

Dabei führten uns die beiden letzten Streckenwanderungen im Jahr 2024 durch die umliegenden Orte von Winnweiler. Bei winterlichen Temperaturen und einer traumhaft angezuckerten Natur, auf der Langwanderung erst nach Norden über Imsbach nach Langmeil. Die Kurzwandernden, auf direktem Wege und über den weiß-blauen Balken entlang Alsenbrück, direkt nach Langmeil. Ab hier ging es gemeinsam der Alsenz folgend, über den grün-gelben Balken, nach Münchweiler. Dort fanden die Wandernden den blauen Punkt nach einer kurzen Suche wieder. Dieser führte uns schließlich nach Lohnsfeld und die restlichen Kilometer zurück bis nach Winnweiler.

Die Wandersaison der Ortsgruppe im Jahr 2024 wurde nach 12 bzw. 15 Wanderkilometern beendet.

—— Bericht: Rohde ——

 

11 - Monatswanderung November 2024 — Auf den Spuren der Kelten am Donnersberg

2024 09 01 Durch Zauberhafte Tler Hinauf zum AdlerbogenAuf zwei unterschiedlichen Strecken begaben wir uns am Sonntag, den 3. November 2024, auf die Suche nach den Zeichen und Überresten der keltischen Bewohner am Donnersberg.

Der November zeigte sich von seiner freundlichen und trockenen Wetterseite und somit wanderten insgesamt 14 Personen auf schönen Pfaden, stets begleitet von dem Rascheln des dichten Herbstlaubes auf den Wegen unter ihren Schritten, bis hinauf auf das Donnersberg-Plateau.

Nachdem der höchste Berg der Pfalz bezwungen war, fanden sich nicht weit schon die ersten Überbleibsel der Kelten. Auf einem Abschnitt des Keltenweges ging es ostwärts bis zur Nachbildung des ursprünglichen, imposanten Keltenwalles und schlussendlich bis zur Keltenhütte.

Hier kehrten beide Wandergruppen ein. Nach munteren Gesprächen und einer ordentlichen Stärkung, traten wir gemeinsam den Rückweg bis zur Kronbuchenhütte an. Ab dort ging es getrennt zurück zu den jeweiligen Ausgangspunkten in Falkenstein und Imsbach.

—— Bericht: Rohde ——

 

10 - Erlbeniswanderung Oktober 2024 — Auf die Plätze, fertig, Esskastanien sammeln!

2024 09 01 Durch Zauberhafte Tler Hinauf zum AdlerbogenUnsere Oktoberwanderung am Sonntag, den 13. Oktober 2024, stand ganz im Zeichen der Esskastanie.

Dieses Mal starteten wir unsere "Keschde"-Wanderung vom Wanderparkplatz Felsenberg-Berntal bei Leistadt. Schönes Wanderwetter und zahlreiche Keschde zauberte wirklich allen Teilnehmenden ein breites Lächeln ins Gesicht. Unter der Leitung von Wanderführer Hermann Schüßler ging es auf dem Kastanienweg am Haardtrand in westliche Richtung zum Ungeheuersee.

Auf dem Weg wurden eifrig Esskastanien gesammelt - ein sichtlicher Spaß, insbesondere für unsere jüngsten Wanderer. An der Weisenheimer Hütte angekommen, waren die Beutel und Körbe schon prall gefüllt. Nach unserer herzhaften Vesper, im Kreise von zahlreichen anderen Wanderausflüglern und unter der musikalischen Begleitung von der Blaskapelle, ging es über die Laurahütte auf 369 m ü. NN wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Am Ende standen bei allen Wandernden viele gesammelte Keschde zu Buche, die jetzt nur darauf warten zubereitet und verzehrt zu werden.

—— Bericht: Rohde ——

 

 9 - September-Wanderung 2024 — Durch zauberhafte Täler hinauf zum Adlerbogen

2024 09 01 Durch Zauberhafte Tler Hinauf zum AdlerbogenAm Sonntag, den 1. September 2024, erwanderten wir — bei bestem Spätsommerwetter — den malerischen Adlerbogen.

Unter der Leitung von Wanderführer Hartmut Vogel, starteten wir unsere Monatswanderung am Wanderparkplatz Wildenstein; am Ostrand des Donnersbergmassives, an der L394 zwischen dem Keltendorf Steinbach und Jakobsweiler. Die Tour führte uns zu Beginn westlich durch das Naturschutzgebiet Spendel-Wildenstein dann in Richtung Norden hinauf zum Moltkefelsen auf 545 m ü. NN und oberhalb der Ortschaft Dannenfels gelegen. Dort genossen wir den majestätischen Anblick des Adlerbogens, sowie die grandiose Aussicht gen Osten über Rheinhessen und die Vorderpfalz.

Nach den tollen Eindrücken begaben wir uns wieder in südliche Richtung zurück zum "Wanderparkplatz Wildenstein". Da das Gasthaus Wildenstein leider zum Zeitpunkt geschlossen hatte, kehrten wir in der Blockhütte, im nahegelegenen Kastanienhof in Dannenfels ein. Dort machten wir bei gutem Essen und Trinken unseren gemütlichen Abschluss.

—— Bericht: Rohde ——

 

 

8 - Ausflusgswanderung August 2024 — Der Teufel ist los im Erlebnispark Teufelstisch!

Am 4. August 2024 fuhren wir aufgrund des Schienenersatzverkehrs nicht mit der Bahn, sondern kurzerhand mit Autos nach Hinterweidenthal zum Wandern rund um den Teufelstisch. Bei bestem Wanderwetter fanden sich insgesamt 17 Personen, darunter 5 Kinder zu einer 9,5 km Wanderung ein.

Die Kinder hatten ihren Spaß beim Klettern an den Felsen und im Spielpark. Am Teufelstisch erzählte unser Wanderführer die Sage vom Teufel und seinem Tisch auf der Wanderschaft.

Danach klang der Tag bei gemütlichem Beisammensein in der Gaststätte am Spielpark Teufelstisch aus.

—— Bericht: Schüßler ——

 

 

 

 

 

7 - Sommerwanderung Juli 2024 — Ab ins Wanderhimmelreich! Auf nach Otterbach!

2024 07 07 PWV OG Winnweiler Juli Wanderung EinladungBei bestem Wanderwetter starteten wir unsere Juli-Monatswanderung vom Schlossplatz in Winnweiler. Per Auto ging es gemeinsam nach Otterbach. An der dortigen PWV-Hütte "Im Himmelreich" angekommen, warteten bereits weitere Wandernde die sich uns freudig anschlossen.

Nach einem schönen Gruppenbild, der beiden 15 Personen zählenden Wandergruppen, ging es gemeinsam nach Norden zum Steinernen Kreuz. Ab hier konnten sich die Teilnehmenden spätestens entscheiden, ob sie kurz oder lang wandern möchten. Mit nahezu identischer Personenzahl bei beiden Wandergruppen, wanderten die Langwandernden weiter über den ehemaligen Grafenthaler Hof und entlang des Becherbaches bis an den Ortsrand von Mehlbach. Dann nach Süden durch das Krätendell bis zum tollen Himmelsblick bei Katzweiler mit herrlicher Rundumsicht. Nach einer längeren Rast ging es auf gleicher Strecke wie die Kurzwandernden erst am Ortsrand von Katzweiler vorbei, dann über den Hum- und Galgenberg bei Sambach zurück zum Waldhaus.

Beide Wandergruppen kehrten jeweils nach knapp 10 km und 15 km nacheinander ein. Die Teilnehmenden lobten die Wegeführung, insbesondere aufgrund der abwechselungsreichen Landschaft von Wald und Waldrändern, Wiesen, Feldern, Weihern mit all den tollen Ausblicken.

Vor allem die Teilnahme von Gästewandernden freut uns sehr. Bis zum nächsten Mal!

—— Bericht: Rohde ——

 

6 - Monatswanderung Juni 2024 — Durch das Tal der Pfrimm bei Sippersfeld

2024 06 02 PWV OG Winnweiler Einladung Juni WanderungUnsere Juni-Monatswanderung hielt wieder zwei unterschiedliche Streckenlängen für alle Teilnehmenden bereit. Beide Strecken starteten am Wanderparkplatz des Retzbergweihers bei Sippersfeld. Für die Langwandernden ging es unter der Führung von unserem Wanderwart Erik Rohde bereits um 9 Uhr los. Die familienfreundliche Kurzstrecke startete zwei Stunden später unter der Leitung von Wanderführer Hartmut Vogel.

Die Gruppe der Langwandernden wanderte zuerst an Retzberg- und Steigerweiher mit Pfrimmquelle vorbei. Auf einem Abschnitt des grün-blauen Wanderweges ging es weiter, auf breiten sowie schmalen Pfaden, über den Salweidenkopf, durch das Taubendell und am Südhang des Lehrberges entlang, bis zur Ramser Kapelle. Hier konnte bei einer Rast die Aussicht auf die gleichnamige Ortschaft sowie das Umland, mit den Gemeinden Stauf und Steinborn, genossen werden. Über den Gelben-Balken-Weg verlief die Strecke danach in nördliche Richtung weiter, den Leistenberg-Trail hinauf zum Klauserkopf. Nach den bewältigten Höhenmetern ging es westwärts, erst auf gleicher Höhenlinie dann nur noch bergab, vorbei am Langen Stein, bis zum Pfrimmerhof.

Im Landgasthof "Waldglück" auf dem Pfrimmerhof kehrten beide Wandergruppen ein. Die Gruppe der Kurzwandernden, mit einigen Familien, war bereits eingetroffen. Gemeinsam wurde herzhaft gespeist und anschließend kurz hintereinander zur letzten Etappe aufgebrochen. Vom Pfrimmerhof ging es sodann die letzten Kilometer an Mühlen- und Krebsweiher vorbei bis zur Retzberghütte. Hier entschieden sich einige Teilnehmenden noch zu bleiben. Für die übrigen Wandernden ging es die letzten 300 Meter zurück zum Ausgangspunkt am Wanderparkplatz.

Insgesamt nahmen 23 Personen an den Wanderungen teil. Vor allem die Teilnahme von Gästewandernden und Familien freut uns sehr.

—— Bericht: Rohde ——

 

5 - Feiertagswanderung Mai 2024 — Hiwwel-Tour Siefersheim in Rheinhessen

2024 05 01 PWV OG Winnweiler Einladung Mai WanderungUnsere Familienwanderung am 1. Maifeiertag 2024 startete am Schlossplatz in Winnweiler. Mit eigenen PKWs ging es nach Siefersheim in Rheinhessen. Vom Wanderparkplatz Hiwweltour-Heideblick am östlichen Ortsrand von Siefersheim wanderten wir, unter der Führung von Jutta Bicking, nach Westen durch den Ort bis zum Einstieg in die Hiwweltour.

Die Strecke führte die rund 20 Personen starke Wandergruppe zuerst nach Südwesten. Es ging an dem Naturschutzgebiet (NSG) Höll-Martinsberg vorbei bis zum Ajax-Turm. Bei sommerlichen Temperaturen machten wir hier eine kurze Trinkpause. Danach führte uns die Route auf schönen Pfaden bis nach Neu-Bamberg, wo wir am Appelbach eine längere Rast einlegten. Hier gab es für die Wandernden die Möglichkeit neben der vorhandenen Rucksackverpflegung sich an den aufgestellten Verkaufsautomaten zusätzlich mit Getränken zu versorgen.

Nach der Stärkung verlief der Weg anschließend bis in den nördlichen Bereich Katzensteigermühle. Von dort ging es wieder in Richtung Süden über schmale Pfade hinauf bis zum imposanten Adlerdenkmal auf dem Mühlberg. Vor dem Kriegerdenkmal - bereits während dem 1. Weltkrieg errichtet - entstand unser Gruppenbild (s. Bild). Ab hier war es dann nicht mehr weit bis zur Winzeralm. Dort angekommen verweilten wir erneut und genossen die herrliche Aussicht über die Landschaft Rheinhessens.

Abschließend ging es in östliche Richtung hinunter durch die Weinreben und über die 'Hiwwel' (Hügel) vorbei an der Sandgrube zurück nach Siefersheim.

—— Bericht: Rohde ——

4 - April-Wanderung 2024 — Alte Welt Wanderung zum Reiserberg

2024 04 07 Einladung Alte Welt Wanderung zum Reiserberg PWV OG WWAm Sonntag, den 07.04.2024, trafen wir uns am Schlossplatz in Winnweiler und fuhren mit eigenen PKWs zur Festhalle "in die alte Welt" nach Schneckenhausen. Von dort starteten beide Rundtouren. Bei bestem, schon geradezu frühsommerlichem Wanderwetter ging es für beide Wandergruppen, Kurzwandernde sowie Langwandernde, auf unterschiedlichen Routen nach Osten zum sagenumwobenen Walastein / Menhir bei Otterberg. Dort trafen sich beide Wandergruppen für kurze Zeit wieder. Nach einer kleinen Rast wanderte die Gruppe der Kurzwandernden nach Nordwesten über den Horterhof auf direktem Wege zur Sonnenuhr auf den Reiserberg. Die Gruppe der Langwandernden begab sich zuerst in nördliche Richtung, am Wackenbornerhof vorbei, nach Heiligenmoschel. Ab der Ortschaft ging es nun weiter auf dem Planetenweg von Planet zu Planet, erst um den Heimkirchner Berg, dann in westliche Richtung immer näher bis zur Sonnenuhr. Hier trafen sich auf 460 m ü. NN erneut beide Gruppen auf dem Reiserberg - mit einem atemberaubenden 360°-Panorama. Beste Fernsicht ermöglichte uns den Rundumblick auf alle Ortschaften und die Stadt Kaiserslautern, sowie unzählige Berge, davon der Donnersberg, die Kalmit, der Potzberg uvm.

Nach einer ausgiebigen Verweildauer und dem puren Genuss der Landschaft, ging es über Schallodenbach und am Waldrand zu Mehlbach zurück an die Festhalle nach Schneckenhausen. Ein gelungener Wandertag ging zu Ende, der glückliche Wandernde gut erhohlt ihre Heimfahrt antreten ließ.

—— Bericht: Rohde ——

 

3 - Monatswanderung März 2024 — Auf dem Jakobsweg zur Steinbacher Hütte

Am Sonntag, den 10.03.2024, trafen sich die Langwandernden am Schlossplatz in Winnweiler, die Kurzwandernden am Wanderparkplatz im Langental bei Imsbach zur Monatswanderung März 2024. Für die Langwandergruppe ging es über den Leisbühl und den Winnweilerer Ortsteil Alsenbrück über den Jakobsweg und gespickt mit herrlichem Blick auf das südliche Donnersberg-Plateau, am Eichhübel vorbei, bis zum Waldhaus Klausberg. Dort schloss sich die Kurzwandergruppe den Langwandernden an. An der Eremitenklause inklusive Fledermausbeobachtung ging es dann gemeinsam über den Hahnweilerhof und den pfälzischen Jakobs-Pilgerweg, geradewegs zur Steinbacher Hütte. Nach guter Einkehr begaben wir uns wieder gestärkt auf den Rückweg. Am Haus Voigtland bis zum Weiher des Angelsportvereins Steinbach erst gemeinsam, ab dort dann getrennt, für die Kurzwandernden direkt über den Hahnweilerhof, für die Langwandernden über den Saufelsen und die Borntal-Trails (auf dem Pfälzer-Höhenweg), bis zum Wanderparkplatz im Langental (Imsbacher Grillhütte). Hier endeten beide Wanderungen. Die Langwandernden wurden von den Kurzwandernden per Shuttle-Express bis nach Winnweiler mitgenommen.
Ein rundum gelungener Tag mit herrlichen Ausblicken direkt vor unserer Haustür. Wir sehen uns bei den nächsten Wander-Events!

—— Bericht: Rohde ——

 

Veranstaltungen 2024

Halloween — Kürbisschnitzen & Nachtwanderung an der Igelborner Hütte

2024 10 25 PWV Winnweiler Einladung HalloweenDer 25. Oktober 2024 stand ganz im Zeichen unserer alljährlichen, tollen 'Schreckensveranstaltung' an unserer Igelborner Hütte. Nach der hervorragenden Resonanz aus dem letzten Jahr, haben wir uns in diesem Jahr umso mehr darüber gefreut, endlich wieder den besonderen Familientag der Geister und Gespenster gemeinsam mit euch hochleben zu lassen. Dank des tollen Spätsommerwetters und euch, konnten wir einen einmaligen Gruseltag verbringen:

Pünktlich um 16:30 Uhr hatten sich die Ersten bereits zum Kürbisschnitzen eingefunden. Zusammen mit Eltern, Freunden und im Beisein von Zuschauenden, wurde von unseren jüngsten Mitgliedern und Teilnehmenden eifrig damit begonnen lustige und schaurig-schöne Gesichter in die orangenen Riesenbeeren von Hand zu zaubern. Schon nach kurzer Zeit waren die ersten Gemüsekunstwerke zu bestaunen. Derweil erfreute sich, neben der köstlichen Kürbissuppe und den leckeren Waffeln, das Stockbrot am Lagerfeuer äußerst großer Beliebtheit bei Jung und Junggebliebenen.

Gestärkt und mit diversen Leuchtmitteln ausgestattet, ging es um etwa 18:30 Uhr auf die Nachtwanderung unter der Leitung von Hermann Schüßler. Nach einer kurzen Runde durch den dunklen Wald, inklusive abschließendem Gruselparcours, kamen alle Geistervertreibenden sichtlich glücklich und heil wieder bei der Hütte an. Hier konnten alle noch einmal ihren ganz persönlichen und mittlerweile erleuchteten Kürbis unter den insgesamt über 100 geschnitzten Kürbismeisterwerken bewundern. Ein wahrlich imposantes und tolles Bild.

Ihr habt euch wieder hervorragend ins Zeug gelegt. Die bösen Geister sollten durch euch also definitiv bis zum nächsten Jahr vertrieben worden sein. Somit bleibt für uns nur ein großes Dankeschön an alle Familien, Helfenden und Teilnehmenden auszusprechen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr mit euch und euren Bekannten, wenn es wieder heißt: 'Süßes oder Saures'?!

—— Bericht: Rohde ——


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