1935 bis 1945
Die Vereinstätigkeit wird durch Anordnung des Dritten Reiches (Gleichschaltung) erheblich beeinträchtigt.
Der Verein wird dem nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen angegliedert. Nur durch Unerschrockenheit und Mannesmut kann Lehrer K. A. Herzog, der schon lange Mitglied im Verein ist, durch Vorsprache beim damaligen Gauleiter erreichen, dass der Verein nicht aufgelöst wird.
Herzog wird schließlich 1941 zum Kommissarischen Hauptvorsitzenden bestellt.
Im Krieg kommt das Vereinsleben vielerorts zum Erliegen.
Die Mitgliederzahl geht auf 8.000, die Zahl der Ortsgruppen auf 91 zurück.